Oftmals ist die „Verwaltungssprache“ durch einen unpersönlichen, formalhaften Stil langer Satzreihen geprägt. Viele Bürgerinnen und Bürger, die dieser Fachsprache nicht mächtig sind, fühlen sich durch die komplizierte Darstellung dieser Inhalte überfordert oder „von oben herab“ behandelt. Eine solche Situation kompliziert viele Dinge. Dies dient weder der Verwaltung noch den Bürgerinnen und Bürgern.
Dieses Seminar zeigt Wege auf, wie Behördenschreiben durch behutsam alternative Formulierungen gleichzeitig bürgernah, verständlich, nachvollziehbar und trotzdem so präzise sein können, dass die rechtlichen Inhalte beibehalten werden und zum Tragen kommen.
Mitarbeiter/innen, die Schreiben an externe Dritte verfassen.
I. Ist-Analyse:
Charakteristische Elemente der modernen Verwaltungssprache heute (Diskussion von Beispielen)
Wirkung: Welche Reaktionen lösen diese Elemente beim Empfänger aus (Einbringung der Erfahrungswerte der Teilnehmer)
II. Soll-Analyse:
Was sind die Elemente einer modernen Verwaltungssprache? (Vorstellung durch Dozent)
Welche Elemente sollte eine moderne und bürgernahe Verwaltungssprache beinhalten und welche Ziele sollte sie erreichen?
Wie kann eine solche moderne Verwaltungssprache in Ihrer Behörde umgesetzt werden? (Übungen)
Kommt die von Ihnen beabsichtigte Auswirkung auf den/die Empfänger/in zur Geltung? (Diskussion)
Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden